FBC: Firebreak im Test: Fazit

 3/3
Update Wolfgang Andermahr
128 Kommentare

Ohne Raytracing schnell, mit RT: schwierig

FBC: Firebreak ist technisch unterwältigend. Ja, nur ein kleines Entwicklerteam saß an dem Spiel, aber es stammt eben von Remedy und damit den Alan-Wake-2-Machern. Da erwartet man automatisch etwas mehr und das bietet FBC: Firebreak nicht im Ansatz. Im Gegenteil, die meisten anderen Spiele sehen besser aus. An der schlechten technischen Note ändert auch Raytracing-Support nichts.

Immerhin: Ohne Raytracing läuft das Spiel ziemlich gut, in Verbindung mit Upsampling sind hohe Frameraten gerade abseits von Ultra HD einfach zu erreichen. Und auch in der höchsten Auflösung muss es nicht gleich die schnellste Grafikkarte sein. Radeon-Grafikkarten sind in diesem Szenario erstaunlich schnell unterwegs und den GeForce-Pendants überlegen.

Das Bild ändert sich aber, wenn Raytracing genutzt wird. Die Kosten sind hoch, der optische Nutzen dafür zu niedrig. Die höchsten RT-Einstellungen kosten so viel Leistung, dass auch die meisten Nvidia-Grafikkarten überfordert sind. Die mittlere RT-Einstellung ist hier der Modus der Wahl, weil er bereits viel vom kleinen RT-Vorteil bringt und nicht ganz so viel kostet – aber dennoch wird die Framerate auf allen Grafikkarten massiv einbrechen.

60 FPS werden in FBC: Firebreak erreicht ab (Direkt zu den Benchmarks):
Nvidia AMD Intel
2.560 × 1.440 RTX 5060
RTX 4060 Ti
RX 9060 XT
RX7600
B580
3.440 × 1.440 RTX 5060 Ti
RTX 4070
RX 9060 XT
RX 7800 XT
3.840 × 2.160 RTX 5070
RTX 4070 Ti
RX 9070
RX 7800 XT

Die PC-Version weist keine technischen Probleme auf

Technische Bugs sind beim Testen von FBC: Firebreak nicht aufgefallen, die PC-Version macht diesbezüglich einen guten Eindruck. Wer sich den Multiplayer-Titel gönnen möchte, kann dies abseits der besprochenen Einwände also bedenkenlos auf dem PC tun.

FBC: Firebreak im Benchmark-Test
Die technischen Merkmale
FBC: Firebreak Eigenschaften
Entwickler Remedy
Publisher Remedy
Engine Northlight
API DirectX 12
Nvidia Reflex
Nvidia Reflex 2 Nein
AMD Anti-Lag 2 Nein
HDR
Widescreen (21:9) (Screenshot-Vergleich)
Kantenglättung Keine
Temporales Upsampling
Nvidia DLSS 4 Transformer
Nvidia DLSS Super Resolution (SR)
Nvidia DLSS Ray Reconstruction (RR)
Nvidia DLSS Frame Generation (FG)
Nvidia DLSS Multi Frame Generation (MFG)
AMD FSR 4 Super Resolution (SR)
AMD FSR Super Resolution (SR)
AMD FSR Frame Generation (FG) Nein
Intel XeSS Super Resolution (SR) Nein
Intel XeSS Frame Generation (FG) Nein
Native Auflösung + Upsampling ✓ (DLAA, FSR Native)
Direkt zur Upsampling-Analyse
Raytracing
Globale Beleuchtung Nein
Reflexionen
Schatten
Umgebungsverdeckung
Full Raytracing Nein
Direkt zur Raytracing-Analyse
60 FPS im Benchmark ab (mit DLSS/FSR Quality)
WQHD RTX 5060 / RTX 4060 Ti / RX 9060 XT / RX7600 / B580
UWQHD RTX 5060 Ti / RTX 4070 / RX 9060 XT / RX 7800 XT
UHD RTX 5070 / RTX 4070 Ti / RX 9070 / RX 7800 XT
Direkt zu den Benchmarks
Release-Datum 17. Juni 2025
Preis zum Release 40 Euro
50 Euro (Deluxe Edition)

ComputerBase hat FBC: Firebreak von der für das Spiel zuständigen PR-Agentur zum Testen erhalten. Das Spiel wurde unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühstmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.

Unsere Bots: aktuelle RTX 50 Deals und RX 9000 Deals mit 📉Preistrend und Nintendo Switch 2 kaufen.