GeForce RTX 5060 Ti im Test: Mit 16 GB eine Option, mit 8 GB erst gar nicht bemustert

Wolfgang Andermahr
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GeForce RTX 5060 Ti im Test: Mit 16 GB eine Option, mit 8 GB erst gar nicht bemustert

Wie schnell ist die Nvidia GeForce RTX 5060 Ti? Zum Marktstart gibt es Benchmarks der 16-GB-Version, die 8-GB-Version hat Nvidia versteckt. Doch der Vorgänger RTX 4060 Ti 8 GB zeigt im Test, was auch für die RTX 5060 8 GB gilt: Finger weg von 8 GB! Die RTX 5060 Ti 16 GB ist für 449 Euro hingegen gar nicht schlecht. Aber Full RT?

Die GeForce RTX 5060 Ti 16 GB im Test

Die High-End- sowie die Mittelklasse-Modelle von Nvidias neuer Blackwell-Generation sind mit GeForce RTX 5090 (Test), GeForce RTX 5080 (Test), GeForce RTX 5070 Ti (Test) und GeForce RTX 5070 (Test) bereits erhältlich, nun folgt die Einsteiger-Serie. Vorgestellt hatte Nvidia GeForce RTX 5060 8 GB und RTX 5060 Ti 8 GB/16 GB bereits gestern. Ab sofort ist die RTX 5060 Ti in beiden Varianten verfügbar und das Embargo auf Tests gefallen. Die RTX 5060 8 GB folgt im Mai.

Verfügbarkeits-Bot jetzt auch mit RTX 5060 Ti

Fokus auf 16 GB, Versteckspiel bei 8 GB

Laut Nvidia soll der Fokus bei der RTX 5060 Ti im Handel vorerst auf dem 16-GB-Modell für 449 Euro UVP liegen, die RTX 5060 Ti 8 GB für 399 Euro UVP erst etwas später in großen Stückzahlen vorliegen.

Als Muster bereitstellen hätte Nvidia beide Varianten über Partner trotzdem lassen können, doch das ist nicht passiert. Auch auf Nachfrage gab es bei Nvidia und Partnern keine 8-GB-Version unter NDA. Seit heute befindet sich allerdings über andere Wege eine RTX 5060 Ti 8 GB auf dem Weg in die Redaktion, ein Test folgt nach Ostern.

Über offizielle Kanäle gab es nur Muster mit 16 GB
Über offizielle Kanäle gab es nur Muster mit 16 GB

Die RTX 4060 Ti 8 GB lässt tief blicken

Der heutige Test wird, zwei Jahre nachdem schon die RTX 4060 Ti mit 8 GB durchgefallen war, anhand genau dieser Grafikkarte nichtsdestoweniger zeigen, wie es um die RTX 5060 Ti 8 GB selbst in FHD mit den von Nvidia beworbenen „Max Settings“ bestellt ist.

GeForce RTX 5000 UVP im Vergleich
Klasse UVP in Euro (inkl. MwSt.) Marktstart
Nvidia GeForce RTX 5090 32 GB 2.229 Euro Januar 2025
Nvidia GeForce RTX 5080 16 GB 1.119 Euro Januar 2025
Nvidia GeForce RTX 5070 Ti 16 GB 879 Euro Februar 2025
Nvidia GeForce RTX 5070 12 GB 619 Euro März 2025
Nvidia GeForce RTX 5060 Ti 16 GB 449 Euro heute
Nvidia GeForce RTX 5060 Ti 8 GB 399 Euro heute
Nvidia GeForce RTX 5060 8 GB 299 USD* Mai 2025
* vor Steuern

Die Palit GeForce RTX 5060 Ti 16 GB Infinity 3 im Test

Ob die GeForce RTX 5060 Ti 16 GB eine gute Grafikkarte für ihren Preis ist, wird ComputerBase anhand der Palit GeForce RTX 5060 Ti 16 GB Infinity 3, einem „MSRP-Modell“, heraus finden. Auf den folgenden Seiten gibt es umfassende Benchmarks in FHD und WQHD in 23 Spielen, Tests mit DLSS 4 Multi Frame Generation, Analysen zur Lautstärke und Leistungsaufnahme sowie noch mehr zu sehen.

Die Technik der RTX 5060 Ti im Detail

Die GeForce RTX 5060 Ti setzt nach GB202, GB203 und GB205 auf die vierte Blackwell-GPU namens GB206, wobei es sich um die aktuell kleinste Ausbaustufe handelt. Sie wird ebenfalls in TSMCs 4N-Prozess gefertigt, setzt auf dieselbe Blackwell-Architektur und damit dieselben Features.

Die GPU ist mit einer Größe von nur 181 mm² klein und auch die Anzahl der Schaltungen ist mit 21,9 Milliarden niedrig im Vergleich zu den großen Exemplaren. Auch der Vorgänger AD106 war in beiden Disziplinen größer aufgestellt. Heute wie damals bietet der kleine 6er-Chip nur PCI Express x8 (bis 5.0).

Die RTX 5060 Ti bietet PCI Express 5.0 nur noch über 8 Lanes
Die RTX 5060 Ti bietet PCI Express 5.0 nur noch über 8 Lanes

RTX 5060 Ti vs. RTX 4060 Ti

36 Streaming Multiprocessors gibt es auf der GeForce RTX 5060 Ti, was 4.608 FP32-Shadereinheiten ergibt. Der offizielle durchschnittliche Boost-Takt ist mit 2.572 MHz angegeben, sodass die theoretische Rechenleistung 7 Prozent höher als auf der GeForce RTX 4060 Ti und 23 Prozent niedriger als auf der GeForce RTX 5070 ausfällt. Bei den ROPs sowie dem L2-Cache gibt es zwischen dem AD106 und dem GB206 überhaupt keine Unterschiede.

GeForce RTX 5060 Ti 16 GB (links) vs. GeForce RTX 4060 Ti (rechts)
GeForce RTX 5060 Ti 16 GB (links) vs. GeForce RTX 4060 Ti (rechts)

Auch bei der RTX 5060 Ti setzt Nvidia auf GDDR7

Auch das Speicherinterface ist auf beiden Grafikkarten 128 Bit breit, nicht aber der verbaute Speicher. Die GeForce RTX 4060 Ti setzt auf GDDR6 mit einer Geschwindigkeit von 18 Gbps, die GeForce RTX 5060 Ti dagegen auf GDDR7 mit 28 Gbps. Die Speicherbandbreite liegt bei der neuen Grafikkarte also um 56 Prozent höher.

Die GeForce RTX 5060 Ti gibt es wie das Vorgänger-Modell mit 8 GB sowie mit 16 GB Speicher, wobei bei der RTX 4060 Ti klar die 8-GB-Variante im Fokus gestanden hat (die 16-GB-Version war einzig und allein eine Reaktion auf die Kritik), bei der RTX 5060 Ti ist es das 16-GB-Modell.

Klassische 8 Pin oder 12V-2×6

Nvidia nennt als maximale Leistungsaufnahme der GeForce RTX 5060 Ti 180 Watt, 20 Watt mehr als beim Vorgänger. Ein 8-Pin-Stromstecker ist für den Betrieb ausreichend, Bordpartner können bei OC-Modellen aber auch zwei Stecker oder Wahlweise 12V-2×6 verbauen. Eine NVENC- sowie eine NVDEC-Einheit der neunten Generation sind zum En- sowie Decodieren von Videos vorhanden.

Nvidia GeForce RTX 5000 – Spezifikationen
RTX 5090 RTX 5080 RTX 5070 Ti RTX 5070 RTX 5060 Ti RTX 4060 Ti
Architektur Blackwell Ada Lovelace
GPU GB202 GB203 GB203 GB 205 GB206 AD106
Fertigung TSMC 4N
Transistoren 92,2 Mrd. 45,6 Mrd. 31,1 Mrd. 21,9 Mrd. 22,9 Mrd.
Chipgröße 750 mm² 378 mm² 263 mm² 181 mm² 188 mm²
SM 170 84 70 48 36 34
FP32-ALUs 21.760 10.752 8.960 6.144 4.608 4.352
RT-Kerne 170, 4th Gen 84, 4th Gen 70, 4th Gen 48, 4th Gen 36, 4th Gen 32, 3rd Gen
KI-Kerne 680, 5th Gen 336, 5th Gen 280, 6th Gen 192, 6th Gen 144, 6th Gen 136, 5th Gen
Boost-Takt 2.407 MHz 2.617 MHz 2.452 MHz 2.512 MHz 2.572 MHz 2.535 MHz
FP32-Leistung 104,8 TFLOPS 56,3 TFLOPS 43,9 TFLOPS 30,9 TFLOPS 23,7 TFLOPS TFLOPS 22,1 TFLOPS
FP16-Leistung 104,8 TFLOPS 56,3 TFLOPS 43,9 TFLOPS 30,9 TFLOPS 23,7 TFLOPS TFLOPS 22,1 TFLOPS
FP16-Leistung über Tensor 419 TFLOPS 225 TFLOPS 175,8 TFLOPS 123,5 TFLOPS 94,8 TFLOPS 88,3 TFLOPS
Textureinheiten 680 336 280 192 144 136
ROPs 176 112 96 80 48 48
L2-Cache 98.304 KB 65.536 KB 49.152 KB 32.768 KB
Speicher 32 GB GDDR7 16 GB GDDR7 12 GB GDDR7 8/16 GB GDDR7 8/16 GB GDDR6
 -durchsatz 28 Gbps 30 Gbps 28 Gbps 18 Gbps
 -interface 512 Bit 256 Bit 192 Bit 128 Bit
 -bandbreite 1.792 GB/s 960 GB/s 896 GB/s 672 GB/s 448 GB/s 288 GB/s
Slot-Anbindung PCIe 5.0 ×16 PCIe 5.0 ×8 PCIe 4.0 ×8
Video-Engine 3 × NVENC (9th Gen)
2 × NVDEC (6th Gen)
2 × NVENC (9th Gen)
2 × NVDEC (6th Gen)
2 × NVENC (9th Gen)
1 × NVDEC (6th Gen)
1 × NVENC (9th Gen)
1 × NVDEC (6th Gen)
1 × NVENC (9th Gen)
1 NVDEC (6th Gen)
1 × NVENC (8th Gen)
1 × NVDEC (5th Gen)
TDP 575 Watt 360 Watt 300 Watt 250 Watt 180 Watt 160 Watt

Die Palit GeForce RTX 5060 Ti 16 GB Infinity 3 im Detail

Bei der Palit GeForce RTX 5060 Ti 16 GB Infinity 3 handelt es sich um ein UVP-Modell, Händler sollen es also offiziell ebenfalls für 449 Euro verkaufen können. Wenig verwunderlich ist das Modell einfach gehalten.

Kompakt und schlicht

Nach heutigen Maßstäben ist die GeForce RTX 5060 Ti 16 GB Infinity 3 als ziemlich klein zu bezeichnen. Mit 29 cm ist sie zwar nur etwas kürzer als die meisten schnellen Grafikkarten, der Kühler ist jedoch nur im Dual-Slot-Format ausgelegt – und alleine damit wirkt das Palit-Modell deutlich weniger wuchtig als zum Beispiel die meisten RTX-5070-Modelle. Es wird von der RTX 5060 Ti aber auch noch kleinere Modelle mit nur zwei Lüftern geben. Das PCB fällt generell sehr kurz aus, wie der Blick durch den Kühler des Testkandidaten zeigt.

Drei-Lüfter-Kühlsystem ohne RGB

Der Kühler setzt auf gleich drei separate Radiatoren, die mittels drei Heatpipes miteinander verbunden sind. Die zwei kleinen Kühler über dem PCB haben direkten Kontakt mit der GPU, dem Speicher sowie der Stromversorgung, während der große Kühlkörper über Heatpipes eingebunden ist und als reiner „1,5-Flow-Through-Kühler“ der besseren Kühlleistung dient.

Drei im Durchmesser 85 mm messende Axial-Lüfter sorgen für die notwendige Frischluft. Da aufgrund der Dual-Slot-Bauweise bereits für den Kühlkörper wenig Platz bleibt ist, sind auch die drei Lüfter deutlich schmaler als die Pendants der großen Baureihen ausgelegt. Bei niedrigen Temperaturen halten sie dennoch für einen lautlosen Betrieb an.

Bezüglich Optik und Haptik sieht es wenig verwunderlich nicht so gut für die Palit-Karte aus. Man sieht dem Modell an, dass ein geringer Preis der Fokus gewesen ist beziehungsweise dieses Modell keine Premium-Ansprüche zum kleineren Preis befriedigen soll, denn es wird allerorten Kunststoff verwendet. Auch auf eine Beleuchtung wird gänzlich verzichtet.

Rückseite der Palit GeForce RTX 5060 Ti Infinity
Rückseite der Palit GeForce RTX 5060 Ti Infinity

Takt nach Vorgaben

Bei den Taktraten hält sich die Palit GeForce RTX 5060 Ti 16 GB Infinity 3 an die Vorgaben von Nvidia. Damit beträgt der Boost-Takt der Grafikkarte 2.572 MHz, der 16 GB große Speicher arbeitet mit 28 Gbps. Dasselbe gilt für die Leistungsaufnahme, die werksseitig auf 180 Watt eingestellt ist und händisch auch nicht weiter erhöht werden kann. Ein 8-Pin-Stromstecker ist für den Betrieb ausreichend. Monitore können an drei DisplayPort-2.1- (UHBR20) sowie einen HDMI-2.1-Ausgang angeschlossen werden.

Merkmal Palit GeForce RTX 5060 Ti 16 GB
Infinity
Karte PCB-Design Palit
Länge, Breite 29,0 cm, 11,5 cm
Stromversorgung 1 × 8-Pin
Kühler Design Infinity, 2,0 Slot
Kühlkörper 3 Heatpipes
Alu-Radiator
Gewicht 709 g
Lüfter 3 × 85 mm (axial)
Lüfter abgeschaltet (2D) Ja
Takt
GPU-Durchschnitt 2.572 MHz
Speicher 14.000 MHz
Speichergröße 16 GB GDDR7
Leistungsaufnahme Standard-TDP 180 Watt
Max. TDP 180 Watt
Anschlüsse 3 x DisplayPort 2.1
1 x HDMI 2.1

Testsystem und Testmethodik

ComputerBase nutzt seit Dezember 2024 für Grafikkarten-Test mit dem Ryzen 7 9800X3D einen neuen Prozessor, davon abgesehen wurde das alte System jedoch beibehalten und stattdessen die Software aktualisiert. Details dazu folgen weiter unten in einer Tabelle. Alle folgenden Grafikkarten-Artikel werden auf diesem System basieren. Darüber hinaus wird das Testsystem bei regulären Spiele-Tests zum Einsatz kommen.

Alle Details zum aktuellen Testsystem und Testparcours

Sämtliche Benchmarks wurden mit aktuellen Treibern auf moderner Hardware neu erstellt, die Testmethoden wurden angepasst und zusätzlich kommen die neuesten Spiele zum Einsatz. Der neue Testparcours wurde darauf ausgelegt, sinnvolle Ergebnisse für alle aktuellen Gaming-Grafikkarten zu produzieren, und eignet sich damit sowohl für High-End-Beschleuniger wie die GeForce RTX 5090 als auch für langsame Exemplare wie die Radeon RX 7600.

ComputerBase hat die GeForce RTX 5060 Ti über vier Tage ausführlich getestet. Zum Einsatz kam das folgende Testsystem.

Als Prozessor wird die schnellste Gaming-CPU verwendet: der AMD Ryzen 7 9800X3D (Werkseinstellung), der der Redaktion freundlicherweise vom Online-Shop Mindfactory zur Verfügung gestellt worden ist. Er verrichtet auf einem Asus ROG Crosshair X670E Hero seinen Dienst. 48 GB Speicher (2 × 24 GB DDR5-6200, 30-38-38-96) stehen dem Prozessor zur Verfügung. Als Betriebssystem ist Windows 11 24H2 mitsamt allen verfügbaren Updates auf einer NVMe-SSD (PCIe 4.0) installiert. Resizable BAR ist auf allen Grafikkarten aktiviert. Wie unter Windows 11 auf modernen Systemen mit aktuellen BIOS-Versionen üblich, ist damit die Kernisolierung (VBS) plus Speicher-Integrität (HVCI) automatisch angeschaltet. Als Netzteil fungiert ein Asus ROG Thor Platinum II mit 1.200 Watt, das mit einem 12VHPWR-Stecker daherkommt. Falls die Grafikkarte so einen Anschluss bietet, wird er entsprechend genutzt.

AMD Ryzen 7 9800X3D
AMD Ryzen 7 9800X3D

Beim Gehäuse setzt die Redaktion auf ein Fractal Design Torrent, das einen maximalen Luftfluss bietet. Es wird die werkseitig verbaute Lüfterbestückung verwendet. Die Drehzahlen wurden aber deutlich reduziert, um die Lautstärke in Zaum zu halten. Genauere Details dazu und zum Testsystem allgemein finden sich in der folgenden Tabelle.

Komponente
Prozessor AMD Ryzen 7 9800X3D, nicht übertaktet
CPU-Kühler Noctua NH-D15S (140 mm bei ~800 U/min)
Motherboard Asus ROG Crosshair X670E Hero (BIOS: 2602)
Arbeitsspeicher 2 × 24 GB Corsair Dominator RGB, DDR5-6000
30-38-38-96
Netzteil Asus ROG Thor Platinum II (1.200 Watt, semipassiv, 80Plus Platinum)
SSD 1 × Mushkin Gamma, 2 TB, NVMe, PCIe 4.0
Gehäuse Fractal Design Torrent
Lüfter 2 x 180-mm-Lüfter, ~450 U/Min. an der Vorderseite
3 x 140-mm-Lüfter, ~700 U/Min. am Boden

Treiber für die alten Karten

Als Treiber kam für Radeon-Grafikkarten der Adrenalin 24.20.19.05 zum Einsatz. Bei den GeForce-Beschleunigern wurde der GeForce 566.14 installiert. Intels Arc-Grafikkarten wurden wiederum mit dem 6299 getestet. Die GeForce RTX 4090 sowie die GeForce RTX 4080 Super wurden mit dem Launch-Treiber der GeForce RTX 5090, dem GeForce 571.86 noch einmal nachgetestet. Spiele, die einen größeren Unterschied zum GeForce 566.14 gezeigt haben, wurden entsprechend nachgetestet.

Treiber für die neuen Grafikkarten

Die GeForce RTX 5080 wurde mit dem GeForce 572.02 getestet, die GeForce RTX 5070 Ti mit dem GeForce 572.43, die GeForce RTX 5070 mit dem GeForce 572.50 und die GeForce RTX 5060 Ti mit dem 575.94. Die Radeon RX 9070 XT und die Radeon RX 9070 durchliefen die Tests mit dem Adrenalin 24.30.31.03. Bei der Intel Arc B580 waren die Treiberversionen 6249 und 6251 installiert.

Die getesteten Grafikkarten
AMD Nvidia Intel
Radeon RX 6700 XT, 2.449 MHz GeForce RTX 3060 Ti FE, 1.812 MHz Arc A770 16 GB, 2.212 MHz
Radeon RX 6800 XT, 2.106 MHz GeForce RTX 3080 10 GB FE, 1.756 MHz
Radeon RX 7600, 2.527 MHz GeForce RTX 4060, 2.649 MHz Arc B580, 2.850 MHz
Radeon RX 7700 XT, 2.362 MHz GeForce RTX 4060 Ti 8 GB, 2.637 MHz
Radeon RX 7800 XT, 2.111 MHz GeForce RTX 4070, 2.629 MHz
Radeon RX 7900 GRE, 2.177 MHz GeForce RTX 4070 Super, 2.566 MHz
Radeon RX 7900 XT, 2.365 MHz GeForce RTX 4070 Ti Super, 2.638 MHz
Radeon RX 7900 XTX, 2.367 MHz GeForce RTX 4080 Super, 2.658 MHz
GeForce RTX 4090 FE, 2.663 MHz
GeForce RTX 5060 Ti, 2.671 MHz
Radeon RX 9070, 2.316 MHz GeForce RTX 5070, 2.690 MHz
Radeon RX 9070 XT, 2.616 MHz GeForce RTX 5070 Ti, 2.684 MHz
GeForce RTX 5080 FE, 2.677 MHz
GeForce RTX 5090 FE, 2.455 MHz
Taktraten-Durchschnitt nach 20 Minuten Aufheizen für weitere 10 Minuten in Metro Exodus, Ultra HD

Der Testparcours eignet sich für alle aktuellen Gaming-Grafikkarten

Der Testparcours muss auf allen aktuellen Gaming-Grafikkarten funktionieren, was gar nicht so einfach ist. Denn ob ein Spiel auf einer Radeon RX 7600 oder auf einer GeForce RTX 4090 läuft, macht nun mal einen großen Unterschied aus. Doch auch bei den schnellsten Grafikkarten gibt es Unterschiede, die Radeon RX 7900 XT ist eben keine GeForce RTX 4090 und keiner hat etwas davon, wenn erstere in Ultra HD gerade mal 30 FPS oder weniger abliefert. Aus diesem Grund nutzt die Redaktion regelmäßig Upsampling wie AMD FSR, Nvidia DLSS, Intel XeSS oder UE TSR in der Super-Resolution-Ausführung standardmäßig im Testparcours. Wann genau dies mit welchen Modi der Fall ist zeigt die nächstfolgende Tabelle. Auf Frame Generation verzichtet die Redaktion derzeit noch im Parcours, DLSS Ray Reconstruction ist dagegen, wenn vorhanden, aktiviert.

GPU-Benchmarks: Nvidia GeForce RTX im Test
GPU-Benchmarks: Nvidia GeForce RTX im Test
GPU-Benchmarks: AMD Radeon RX im Test
GPU-Benchmarks: AMD Radeon RX im Test

Unterstützt ein Spiel Hardware-Raytracing gibt es für diesen Titel einen separaten Rasterizer-Lauf, der wohlgemerkt Software-Raytracing wie bei fast allen Unreal-Engine-5-Spielen (Lumen) enthalten kann sowie einen Lauf mit Hardware-Raytracing. Full Raytracing nimmt in dem generellen Parcours dagegen keine Rolle ein. Details zu den verwendeten Grafikeinstellungen in den einzelnen Games finden sich in der nächsten Tabelle.

Die genutzten Spiele und die Grafikdetails
Grafikdetails
Black Myth: Wukong
(Unreal Engine 5.0)
Kino-Preset, DLSS/FSR Quality
Call of Duty: Black Ops 6
(IW 9.0)
Extrem-Preset, Tessellation Alle, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Dragon Age: The Veilguard
(Frostbite)
Ultra-Preset, Texturen + Detailgrad „Nichtsberührt“, DLSS/FSR Quality
RT: Reflexionen + AO Ein
Dragon's Dogma 2
(RE)
Grafik-Priorisieren-Preset, Maximale Qualität, TAA Native
RT: Ein
Full HD: DLSS/FSR Quality
Empire of the Ants
(Unreal Engine 5.4)
Hoch-Preset, TSR Ultra Quality
Full HD: DLSS/FSR Quality
F1 24
(EGO 2)
Ultrahoch-Preset, VRS Aus, TAA Native
RT: Hoch, Alle Effekte Ein, DLSS/FSR Quality
Final Fantasy XVI
(Eigenentwicklung)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality
Frostpunk 2
(Unreal Engine 5.2)
Ultra-High-Preset, DLSS/FSR Native
Ghost of Tsushima
(Eigenentwicklung)
Sehr-Hoch-Preset, 16×AF, Schatten + Volumetrischer Nebel Ultra, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
God of War: Ragnarök
(Eigenentwicklung)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Horizon Forbidden West
(Decima)
Sehr-Hoch-Preset, 16×AF, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Indiana Jones und der große Kreis
(id Tech)
Hyper-Preset, TAA Native
Full HD: Hyper-Preset, Texturpool Ultra, TAA Native
Kingdom Come: Deliverance 2
(Cryengine)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality
Lego: Horizon Adventures
(Unreal Engine 5.3)
Episch-Preset, 70 % TSR
MechWarrior 5: Clans
(Unreal Engine 5.4)
Maximale Grafikdetails, TAA Native
Outcast – A New Beginning
(Unreal Engine 4.27)
Ultra-Preset, TAA Native
Satisfactory
(Unreal Engine 5.3)
Ultra-Preset, Maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Senua's Saga: Hellblade II
(Unreal Engine 5.3)
Hoch-Preset, DLSS/FSR Quality
Silent Hill 2
(Unreal Engine 5.1)
Episch-Preset, DLSS/FSR Quality
RT: Ein
Spider-Man 2
(Eigenentwicklung)
Sehr-Hoch-Preset, maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Native
RT: Ultimativ-RT-Preset, DLSS/FSR Quality
Full HD: Sehr-Hoch-Preset, maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Quality
Stalker 2: Heart of Chornobyl
(Unreal Engine 5.1)
Epic-Preset, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Star Wars Outlaws
(Snowdrop)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality
RT: Alle RT-Effekte Maximiert, kein RTXDI
Warhammer 40k: Space Marine 2
(Swarm)
Ultra-Preset, TAA Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
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