Alienware 16/18 Area-51: Gaming-Notebook mit RTX 5080 startet für 4.099 Euro

Alienware stellt ab sofort das Anfang Januar zur CES vorgestellte Gaming-Notebook Area-51 in 16 und 18 Zoll zum Verkauf. Damit stehen jetzt auch die lokalen technischen Details fest, die die Gaming-Marke von Dell zur globalen Ankündigung noch nicht vorliegen hatte. In Deutschland kostet das Notebook mit RTX 5080 ab 4.099 Euro.

Das Alienware 16 Area-51 kostet ab 4.099 Euro, das Alienware 18 Area-51 ab 4.299 Euro. Konfigurieren lassen sich in erster Linie RAM und SSD, aber nicht GPU und CPU.

GeForce RTX 5080 Laptop GPU ist gesetzt

Die GeForce RTX 5080 Laptop GPU mit GB203-GPU und 16 GB GDDR7 ist beim Area-51 in Deutschland stets gesetzt. Laut internationaler Ankündigung vom Januar sieht Alienware sowohl für das 16- als auch für das 18-Zoll-Notebook zusätzlich Varianten mit GeForce RTX 5070 Ti und RTX 5090 Laptop GPU (Test) vor, die Dell – zumindest aktuell – aber nicht in Deutschland anbietet und auch mit keinem Wort in der aktuellen Pressemitteilung erwähnt.

Intel Core Ultra 9 275HX ist Standard

Zur Serienausstattung gehört hierzulande auch stets der Intel Core Ultra 9 275HX (Test). Das ist ohnehin die einzige CPU, die Alienware von Anfang an für beide Varianten des Notebooks vorgesehen hatte. Andere Modelle oder CPUs von AMD gibt es nicht. Stets gesetzt sind zudem 32 GB DDR5-6400 verteilt auf zwei SO-DIMMs, optional stehen für 300 Euro mehr 64 GB mit zweimal 32 GB zur Auswahl. Konfigurationen mit nur 16 GB bringt Alienware in Deutschland erst gar nicht in den Handel, ebenso fehlt aber die Option auf ein alternatives RAM-Set mit 32 GB DDR5 samt XMP-Profil für 7.200 MT/s.

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Alienware gibt die „Total Performance Power“ des Notebooks mit 280 Watt an, wobei bis zu 175 Watt auf die TGP der Grafikkarte und bis zu 105 Watt auf die Intel-CPU entfallen. Einen Blick auf die Hardware und Kühlung mit vier Lüftern („Cryo-Chamber“) ermöglicht auf der Unterseite des Notebooks ein transparentes Panel aus Gorilla Glass, das mit AlienFX-RGB-Beleuchtung in Szene gesetzt wird, die auch für weitere Bereiche des Notebooks wie Deckel, Logo, Tastatur und Touchpad zum Einsatz kommt.

Wahlweise 12 TB verteilt auf drei SSDs

Das Alienware Area-51 bietet Platz für bis zu drei SSDs im M.2-Format, davon ist im jeweiligen Basismodell ab Werk lediglich ein Steckplatz mit einer 2-TB-PCIe-Gen4-SSD unbekannten Herstellers bestückt. Wird mehr Speicherplatz benötigt, lässt sich für 350 Euro Aufpreis zu zweimal 2 TB oder für 1.050 Euro mehr zu zweimal 4 TB wechseln. An der Spitze steht für 1.750 Euro mehr eine 12-TB-Konfiguration mit dreimal 4 TB.

Bildschirme mit QHD+ auf 16 und 18 Zolll

Dem Namen entsprechend bietet Alienware das Area-51 mit einem 16- oder 18-Zoll-Display an. In 16 Zoll liefert es 2.560 × 1.600 Pixel, 240 Hz, 500 cd/m², 100 Prozent DCI-P3, Nvidia G-Sync und Advanced Optimus. In 18 Zoll steigt die Bildwiederholrate auf 300 Hz, alle weiteren Eckdaten fallen identisch aus.

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Viele Anschlüsse auf der Rückseite

Umfangreich fallen die Anschlüsse aus, die Alienware fast ausschließlich auf der Rückseite unterbringt. Dazu gehören in 16 Zoll dreimal USB-A 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s), zweimal Thunderbolt 5 und einmal HDMI 2.1. Für das 18-Zoll-Modell kommt rückseitig Ethernet hinzu. Standardmäßig würde es sich dabei um den Intel Killer E3100 NIC mit 2,5 Gbit/s handeln, Alienware verbaut in Deutschland aber gleich den optionalen Intel Killer E5000 NIC mit (laut deutschem Datenblatt) 5 Gbit/s – Alienware USA spricht für diesen NIC allerdings ebenso von nur 2,5 Gbit/s. Beide Modelle bringen auf der linken Seite einen vollwertigen SD-Cardreader und einen Kopfhöreranschluss unter. Für drahtlose Konnektivität sorgt der Intel Killer BE1750 mit Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4.

Über die Rückseite erfolgt mittels 360-Watt-Netzteil auch die Stromversorgung des 6-Zellen-Akkus mit 96 Wh.

Tastaturen teils nur mit US-Englisch-Layout

Die Notebooks lassen sich darüber hinaus bei der Tastatur konfigurieren. Standard ist eine Tastatur mit AlienFX-RGB-Einzeltastenbeleuchtung in Deutsch oder Englisch (US). Die „ultraflache mechanische Cherry-MX-Tastatur“ für 50 Euro mehr bietet Alienware kurioserweise auch in Deutschland ausschließlich mit einem US-Englisch-Layout an.

Zu guter Letzt lässt sich beim Betriebssystem noch zwischen Windows 11 Home und Windows 11 Pro (70 Euro mehr) wählen.